🔒 +1.000.000 Anzeigen werden jeden Monat mit Tripartie !
⚠️ Betrüger können sich als Betrüger ausgeben Tripartie. Hier erfahren Sie, wie Sie Betrug vermeiden können.

Händler: Ist es noch vorteilhaft, in den Second-Hand-Markt einzusteigen? Artikel

12. Februar 2024

Untitled design 1

Der Second-Hand-Markt hat viele Vorteile

Der Second-Hand-Markt ist dynamisch

Die Nachfrage nach Second-Hand-Produkten steigt weiter: 46 % der Befragten in der Global Consumer Survey haben in den letzten 12 Monaten mindestens einmal auf dem Second-Hand-Markt gekauft.

Interessant ist die steigende Zahl von Online-Transaktionen zwischen Privatpersonen. Die Anzahl der Transaktionen, die online getätigt werden, hat die Anzahl der Transaktionen, die durch Mundpropaganda getätigt werden, inzwischen bei weitem übertroffen. Darüber hinaus geht der Trend zu einer Erhöhung des Marktanteils von spezialisierten Plattformen. Wir haben es mit einem vertikalisierten Markt zu tun und es gibt eine echte Marktchance für Einzelhändler.

Ranking der besten C2C-Transaktionskanäle 

Die wichtigsten C2C-Transaktionskanäle auf dem Second-Hand-Markt

Der Markt diversifiziert sich, getrieben durch die Erwartungen der Verbraucher (insbesondere sinkende Kaufkraft und Umweltbewusstsein). Dies ist eine große Chance für Einzelhändler, die bereits weitgehend digitalisiert sind und über viele Tools verfügen, um sich schnell und unter guten Bedingungen auf dem Second-Hand-Markt zu etablieren.

Second-Hand steigert den BtoC-Traffic im Geschäft und online

Händler testen derzeit weltweit die unterschiedlichsten Geschäftsmodelle und User Journeys. Einige von ihnen ermöglichen es, eine neue Kategorie von Verbrauchern anzuziehen und zu halten, indem sie den Kauf neuer und gebrauchter Produkte mischen.

Dank Second-Hand-Produkten ist es durchaus möglich, Besucher in die physischen Geschäfte zu locken, insbesondere durch das Angebot spezieller Abteilungen oder, noch besser, durch Mehrwertdienste. Einige Netzwerke verfügen über qualifizierte Mitarbeiter, die Produkte neu verpacken können, bevor sie wieder in den Vertriebskanal zurückgeführt werden. Andere ermöglichen es Einzelpersonen, ein Ersatzteil zu kaufen, um ihre Produkte selbst zu reparieren.

Diese Strategie erhöht den Drive-to-Store, da die Transaktion am Point of Sale der Marke durchgeführt wird. Die meisten Menschen, die ein gutes Angebot für ein gebrauchtes Produkt finden, neigen dazu, ein neues Produkt zu kaufen, sobald sie dort angekommen sind, und profitieren von der verbesserten Kaufkraft.

Der einfachste Trick und der wirkungsvollste für die Rentabilität besteht darin, den Verkauf von Second-Hand-Produkten in die E-Commerce-Website aufzunehmen. Sie erhalten bereits viel Traffic auf Ihrer Website, warum also nicht davon profitieren?

In jedem Fall ist die Kombination des Verkaufs von Second-Hand-Produkten mit dem Verkauf neuer Produkte, sei es im Geschäft oder online, eine gute Möglichkeit, die Kontrolle über den Second-Hand-Markt der Marke zurückzugewinnen. Darüber hinaus ist es eine Gelegenheit, das Markenimage besser zu kontrollieren und seine Verschlechterung zu vermeiden sowie die auf dem Second-Hand-Markt generierten Einnahmen zurückzugewinnen, die zuvor von spezialisierten Second-Hand-Plattformen wie Depop oder Vinted erfasst wurden.

Dies ist eine gute Möglichkeit, die CSR-Politik zu unterstützen

Laut der Ellen MacArthur Foundation wird Mode bis 2050 ein Viertel des weltweiten Kohlenstoffbudgets verbraucht haben. Luxus- und Modeunternehmen müssen daher ihre CO2-Fußabdruck-Strategien überdenken und neue Methoden der nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung anwenden.

Unsere Branche muss das Engagement von CSR für die Umwelt integrieren, da das Bewusstsein sowohl bei der neuen Generation als auch in der Wirtschaft wächst. Millennials werden immer anspruchsvoller, wenn es um unternehmerische Verpflichtungen geht. Die Investmentfonds ihrerseits achten zunehmend auf das Umweltengagement der Unternehmen.

Einzelhändler in allen Branchen müssen jetzt ein Kreislaufmodell einführen, um die Lebensdauer von Produkten zu verlängern und/oder ihre Nutzung zu erhöhen. Der Second-Hand-Markt ist eine Möglichkeit, das Geschäftsmodell nachhaltig zu transformieren.

Einzelhändler haben alles, was sie brauchen, um erfolgreich zu sein

Ein starkes Markenimage

Reife Unternehmen, die im BtoC-Bereich bereits gut etabliert und der breiten Öffentlichkeit bekannt sind, haben lange dafür gekämpft, an diesen Punkt zu gelangen und ihre visuelle Identität, ihre Vision, ihre Werte und ihre Produkte bekannt zu machen. Alle vergangenen Werbekampagnen, Veranstaltungen, öffentlichen Ankündigungen und In-Store- oder Web-Präsenzen sind wichtige Vermögenswerte, die bei der Gründung eines neuen Unternehmens direkt aktiviert werden können.

Einzelhändler haben bereits einen starken Kundenstamm und müssen daher keine großen Summen für Marketing ausgeben, um ein neues Publikum zu schaffen. Der Schlüssel liegt darin, diese neue Aktivität in die bestehenden Vertriebskanäle zu integrieren. Dies nutzt nicht nur den bestehenden Traffic und gewinnt neue Kunden, sondern vermeidet auch die Unterbrechung der Ausführung von Betriebsteams.

Bewährte Vertriebskanäle

Wenn der Einzelhändler über ein Netzwerk von physischen Geschäften verfügt, ist dies eine gute Gelegenheit, den Kundenverkehr im Geschäft zu maximieren und einen schnellen Zugang zu diesem neuen Geschäft des Verkaufs von Second-Hand-Waren zu bieten. Das geografische Netzwerk kann angesichts der Konkurrenz durch 100 % digitale Akteure ein großer Vorteil sein.

Wenn es die Wiederaufbereitung oder der Verkauf von ergänzendem Zubehör ist, um den Zustand eines Produkts zu verbessern, bevor es wieder in den Verkauf gebracht wird, können physische Geschäfte zu Drehscheiben werden, die die Verbraucher beim Wiederverkauf ihrer Gebrauchtwaren unterstützen.

Auf diese Weise kann das Know-how des Einzelhändlers hervorgehoben werden, Verbrauchsmaterialien können verkauft werden, um gebrauchte Produkte zu verbessern, und es wird zusätzlicher Traffic in den Geschäften generiert, der direkt zum Verkauf neuer Produkte führt.

Wird der Verkauf neuer Ergänzungsgüter zu Gebrauchtwaren oder der Verkauf von Zusatzdienstleistungen wie Versicherungsprodukten oder anderen Garantien bevorzugt, können physische Geschäfte genutzt werden, um neues Interesse zu wecken oder neue Kunden zu gewinnen.

In jedem Fall ermöglicht es das Vorhandensein eines eigenen Bereichs in diesen Geschäften, die Ambitionen der Marke zu präsentieren und Online-Initiativen zu unterstützen.

Wenn der Hauptvertriebskanal des Händlers seine E-Commerce-Website ist, ist eine ausschließlich digitale Herangehensweise an das zweite Leben von Produkten durchaus möglich und relevant. Der Vorteil ist, dass die Online-Präsenz der Marke bereits stark ist, der Traffic auf der Website eine Geschichte hat und sich dank der neuen Aktivitäten auf dem Second-Hand-Markt nur verbessern kann.

Das Risiko bestünde darin, eine neue Plattform für Second-Hand-Produkte zu schaffen, ohne sie mit der bestehenden E-Commerce-Website zu verknüpfen. Auf der einen Seite ist die Erstellung von neuem Traffic von Grund auf teuer und zeitaufwändig, auf der anderen Seite erwarten die Verbraucher eine einzigartige User Experience, unabhängig vom Produktstatus. Eine gute Praxis wäre es daher, die Erfahrung des Kaufs von Second-Hand-Produkten in die BtoC-Reise zu integrieren.

Wenn Sie mehr über die verschiedenen Arten von Vertriebskanälen auf dem Second-Hand-Markt erfahren möchten, lesen Sie unseren aktuellen Artikel.

Reaktionsschneller Kundenservice

In den letzten Jahren waren generalistische Plattformen auf Basis eines C2C-Modells sehr erfolgreich, ohne ihren Nutzern die nötige Sicherheit zu bieten. Betrüger machten sich dies zunutze, um gefälschte Produkte zu verkaufen, Betrügereien zu organisieren oder unbezahlte Rechnungen zu begehen.

Auf dem Second-Hand-Markt waren generalistische Plattformen traditionell passiv und transaktionsfremd, da ihr Geschäftsmodell zu dieser Zeit woanders lag, insbesondere bei der Werbung. Sie konnten unzufriedenen Benutzern aufgrund fehlender technischer und personeller Ressourcen keine Lösungen anbieten.

Der Übergang zu einem Transaktionsmodell, bei dem die Plattform für jeden Verkauf eine Provision erhebt, ist für diese etablierten Unternehmen langsam. Einzelhändler hingegen haben einen großen Vorteil bei diesem Thema, der auf der Modernität ihrer Tools, ihrem Wissen über das Transaktionsmodell und vor allem der Fähigkeit basiert, die Verbraucher bei Bedarf zu unterstützen.

Kurz gesagt, Einzelhändler können auf diesem Second-Hand-Markt dank der Reaktionsfähigkeit ihres Kundendienstes und der Einfachheit/Transparenz ihrer After-Sales-Politik einen Unterschied machen. 

Um mehr über dieses Thema zu erfahren, lesen Sie unsere 10 wichtigsten Tipps für Einzelhändler, die auf dem Second-Hand-Markt erfolgreich sein wollen.

Wie Tripartie Können Sie Ihnen helfen, ein Second-Hand-Projekt zu starten?

Tripartie ermöglicht Einzelhändlern, Marktplätzen und großen Unternehmen den schnellen Einstieg in den Second-Hand-Markt und Peer-to-Peer-Plattformen, ohne Betriebs- und Reputationsrisiko.

Tripartie hat einen vertrauensbasierten Ansatz und bietet eine Reihe von Tools, um sichere und konforme Transaktionen sowie eine effiziente Beilegung von Benutzerstreitigkeiten zu gewährleisten. Buchen Sie eine Produktdemo!

Datenblätter